Die alte Geschichte um Liebe, Leidenschaft und Tod
»Betty« – das Theaterstück über die berühmteste Voerderin des 19. Jahrhunderts erregt großes überregionales Interesse. Umso mehr, als die Hauptdarstellerin Lena nicht zur Premiere auftaucht, dafür aber am nächsten Morgen tot in einem Boot auf dem nach Betty Tendering benannten See gefunden wird ... Wurde sie das Opfer einer eifersüchtigen Rivalin? Gab es einen heimlichen Geliebten? Oder war es die Zufallstat einer verwirrten Frau?
Je mehr Polizeihauptkommissar Freddie Neumann und sein Team über die Tote herausfinden, umso undurchsichtiger wird der Fall. Dass dann plötzlich auch noch die Hauptverdächtige spurlos verschwindet, macht die Sache nicht leichter.
Unterdessen freundet sich Freddies frisch angetraute Ehefrau, Pfarrerin Christin Erlenbeck, mit dem charismatischen Psychologen Manuel Klein an. Kann er womöglich Licht in das Dunkel der Ermittlungen bringen?
Wenn man sich mit der Geschichte Voerdes beschäftigt, kommt man an Haus Ahr und der Familie Tendering nicht vorbei. Lange Zeit bewirtschafteten die Tenderings den Rittersitz Haus Ahr, die früh verwaisten Schwestern Tendering lernten, auf eigenen Füßen zu stehen und ihr Leben weitestgehend selbstbestimmt zu leben. Das Bildnis Betty Tenderings inspirierte mich dazu, sie in den Fokus meines Heimatkrimis zu stellen.